Das Wetter wird stets besser und egal wo man auch hinschaut, sieht man Menschen auf der Straße oder unterwegs. Ja, der Frühling ist in vollem Gange. Die ersten warmen Tage des Jahres inspirieren dann auch schnell, um wieder etwas Ordnung ins Leben zu bringen – egal ob das Auto waschen, Frühjahrsputz halten, den Balkon verschönern oder im Garten alles auf Vordermann bringen. Dabei fallen oftmals auch viele Abfälle an, die dann wieder entsorgt werden müssen. Wer einen Anhänger besitzt, hat es mit dem Transport schonmal um einiges leichter. Um allerdings auch sicherzustellen, dass auf dem Weg nichts von der Ladung verloren geht, sollte diese mit Netzen und Abdeckplanen gesichert werden. Dies ist seit 2007 auch gesetzlich vorgeschrieben. Aber welches Anhängernetz brauchen Sie genau? Und worauf sollten Sie beim Kauf besonders achten? In diesem Blog erklären wir Ihnen hierzu mehr.
Das richtige Material finden
Die am häufigsten genutzten Materialien für Anhängernetze sind Polypropylen und Polyethylen. Diese Materialien sind sowohl witterungsbeständig als auch reißfest und eignen sich perfekt für Netze, die viel aushalten müssen. Welches Material für Sie am besten ist, kommt auch darauf an, wie Sie das Netz benutzen. Die beiden Materialien unterscheiden sich vor allem in ihrer Flexibilität, denn Polyethylen ist wesentlich fester und weniger dehnbar als Polypropylen, wodurch es zwar stabiler ist, aber auch schneller brüchig wird. Spannen Sie Ihr Netz nur selten ab, eignen sich beide Materialien toll. Möchten Sie das Netz allerdings öfter auf und ab spannen, bietet sich an, ein flexibleres Netz aus Polypropylen zu kaufen. Denn diese Netze werden weniger schnell brüchig, wodurch sie sich toll für den regelmäßigen Gebrauch eignen. Allerdings sollten Sie auch bei der Lagerung und dem Abnehmen darauf achten, dass Sie das Netz aus egal welchem Material nicht einfach zusammen geknüllt und womöglich auch noch feucht auf den Boden werfen. Je besser Sie Ihre Netze behandeln, desto langlebiger sind sie auch.
Die Maschengröße, die zu der Ladung passt
Beim Kauf eines Anhängernetzes sollten Sie sich auch schon im vorne herein Gedanken darüber machen, was für eine Ladung Sie größtenteils transportieren werden. Geht es vor allem um größere und schwerere Gegenstände wie Steine oder Äste, ist ein Netz mit großen Maschen ausreichend, um die Ladung zu sichern. Geht es allerdings mehr um Gartenabfälle wie Laub oder Sand, sollten Sie auf jeden Fall ein engmaschiges Netz kaufen. So vermeiden Sie, dass kleine Teile von Ihrem Anhängerfallen und unter Umständen Schäden bei anderen Verkehrsteilnehmern verursachen. Sind Sie sich nicht sicher, was Sie hauptsächlich transportieren? Dann sind Sie mit einem feinmaschigen Netz immer auf der sicheren Seite!
Die richtige Größe macht den Unterschied
Um das Anhängernetz auch ganz leicht befestigen können, sollten Sie vor dem Kauf die Maße Ihres Anhängers wissen. Denn ein Anhängernetz sollte immer 50 cm größer sein, als die Ladefläche Ihres Anhängers. So ersparen Sie sich viel Mühe und Ziehen, um Ihr zu kleines Netz trotzdem an Ihrem Anhänger zu befestigen.